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Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

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Trinks, Franz


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Franz Trinks (aus GNC-Monatsschrift 1921)

Trinks, Franz (*  1852 in Helmstedt, †  1931 in Braunschweig)

Inhaltsverzeichnis

1 Leben

Franz Trinks wurde am 19. Juni 1852 in Helmstedt geboren. Hier besuchte er das Gymnasium, ging nach dem Abitur zur Handelsakademie in Hildesheim, später dann zur Technischen Hochschule Hannover, wo er Maschinenbau studierte. Nachvorübergehender Lehrtätigkeit trat Trinks am 1. 8. 1883 bei der Firma Grimme, Natalis u. Co., Commanditgesellschaft auf Aktien, als Betriebsdirektor ein. Bereits am 1.4.1884 wurde er neben Albert Natalis persönlich haftender Gesellschafter.

Am 25.4.1892 führte er in Hamburg jene entscheidenden Verhandlungen, die die Rechenmaschinenfabrikation nach Braunschweig brachte. Die konstruktive Entwicklung der Sprossenrad-Rechenmaschine bis in die Mitte der zwanziger Jahre ist sein Verdienst. Die ihm erteilten über 200 Schutzrechte mögen dies verdeutlichen.

Am 17.6.1922 ernannte ihn die TH Braunschweig zum Dr.-Ing. E.h. Nach einem erfüllten Leben starb er am 2.10.1931 in Braunschweig.

(Quelle: Rechenkunst und Rechentechnik von den mechanischen Anfängen zur elektronischen Gegenwart. Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 4 von Rolf Paland und Mechthild Wiswe. Braunschweig 1975.)

Trinks entwickelte in mehr als 30 Jahren folgende Brunsviga-Modelle:

A, B, C, D, F, G, H, K, J, JA, Arithmotyp (1908 - erste druckende 4-Spezies-Maschine), M, MA, MR, M24, MD, Trinks-Triplex, MDIIR, MH, MJ, MJR und N.

2 Werke

2.1 Maschinen

2.2 Patente

 siehe unten

3 Literatur

4 Weblinks

Eintrag erstmals Stephan Weiss 20:30, 12. Mai 2004 (CEST)


Patente:

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